Was macht den ALSTER BUSINESS CLUB einzigartig?
Menschen haben, wenn sie sich dem Netzwerken zuwenden, unterschiedliche Bedürfnisse.
Manche suchen neue Kunden, einige wenige auch neue Lieferanten. Nicht selten möchte man sich "unter Gleichgesinnten" einfach einmal austauschen", über die täglichen Herausforderungen, die eine Selbständigkeit so mit sich bringt.
IHK-Präses (a.D.), Unternehmer und Honorarkonsul Bernd Jorkisch im Gespräch mit Clubpräsident Jens Kahlsdorf
Andere wiederherum möchten sich nach Feierabend auf unterhaltsame Weise weiterbilden. Dann gibt es Menschen, die sich im politischen Raum Gehör verschaffen wollen und den Kontakt zu Amtsträgern suchen. Und dann gibt es wiederherum auch Amtsträger, die den Kontakt zu ihren Wählern suchen und erfahren wollen, "wo der Schuh denn drückt".
A.B.C.-Mitglieder auf dem Weg zum Nebeneingang beim Berliner Reichstag
Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Motive, über Netzwerke den Kontakt zu suchen, aber im direkten Kontakt steht schließlich immer das Persönliche im Vordergrund. So erfährt man z.B. in Diskussionen "Meinung" und hat auch die Möglichkeit, "Meinung" zu machen, regional, aber auch überregional und sogar global, denn
"die Globalisierung fragt nicht, ob man sie gern hat oder ob sie gewollt ist. Sie ist faktisch existent."
Clubpräsident Jens Kahlsdorf im Austausch mit dem parlamentarischen Staatssekretär (a.D.) Franz Thönnes MdB und der Landrätin (a.D.) Jutta Hartwig
Im ALSTER BUSINESS vertreten wir die Auffassung, dass es in Zeiten der Globalisierung gut ist, sich regional zusammen zu setzen und die Stärken jedes einzelnen gemeinsam zu stärken, damit jeder von uns auch zukünftig im globalen Wettbewerb bestehen kann.
ALSTER BUSINESS CLUB Präsident im Innenhof des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Berlin
Heute werden Produkte nicht mehr über Werbung in Zeitungen, Rundfunk- oder TV-Sendern verkauft, sondern zu 97% durch Empfehlungen aus dem sozialen Umfeld.
Der parlamentarische Staatssekretär (a.D.) Franz Thönnes MdB, ALSTER BUSINESS CLUB Präsident Jens Kahlsdorf, Bundesminister Olaf Scholz und Leon van den Bergh im Ministerium.
Stärker werden Empfehlungen aus dem direkten persönlichen Umfeld wahrgenommen und beeinflussen die Kaufentscheidungen. Das erklärt auch die sich seit Jahren weltweit abzeichnende große Fusions- und Pleitewelle der Zeitungsverlage.
A.B.C.-Mitglieder im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin
Begriffe wie "Disruption" machen vor allem bei so genannten "Start-Ups" die Runde, obwohl nachweislich die meisten der neugegründeten "Start-Up-Unternehmen" den Begriff "Start-Up" gar nicht verkörpern.
A.B.C.-Mitglieder in der Kuppel vom Berliner Reichstag
Wenn man der "Gründerszene" Glauben schenkt, ist Disruption bei Start-Ups das Unterscheidungskriterium zu anderen Unternehmen, die neu gegründet werden. Ein Prozess, bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell oder ein gesamter Markt durch eine stark wachsende Innovation abgelöst beziehungsweise „zerschlagen“ wird.
Bundesfinanzminister (a.D.) Peer Steinbrück MdB hält im ALSTER BUSINESS CLUB einen Vortrag (ohne Gage)
Eine disruptive Idee ist nicht einfach eine Weiterentwicklung eines Produktes, sondern eine komplette Neuentwicklung mit ganz neuen Ansätzen. Sie sorgt – übertragen auf die Unternehmenswelt – dafür, dass bestehende Strukturen und Organisationen aufgebrochen und bei Erfolg zerstört werden.
Bundesfinanzminister a.D. Peer Steinbrück, Landrätin a.D. Jutta Hartwig, Clubpräsident Jens Kahlsdorf, Leon van den Bergh im A.B.C. nach dem Vortrag.
Disruption ist nicht neu, sondern hat in den vergangenen Jahren bereits stattgefunden. Beispielhaft seien hier am Textende 3 Disruptionen* aus der Musikwelt, dem Wissenserwerb und der Telekommunikation erwähnt. Weitere Disruptionen werden z.B. bei Mobilität, Energieversorgung, Einzelhandel, Logistik und anderen Bereichen folgen.
A.B.C.-Mitglieder auf der internationalen "String-Konferenz" der Ostsee-Anrainerstaaten.
Die Einzigartigkeit des A.B.C.
Im Laufe der Jahre haben die Mitgliedsunternehmen das Angebot im ALSTER BUSINESS CLUB derart ausgeweitet, dass über Clubabende und Arbeitskreise (Hotspots) nahezu alle Erwartungen an professionelles Netzwerken erfüllt werden können.
String-Konferenz: Was kann man voneinander lernen? Staatsverschuldung Schweden und Dänemark, Arbeitsrecht, etc. waren u.a. die Themen
So gibt es neben den regelmäßig in Kiel, Hamburg, Norderstedt, Bremen, Wismar und Berlin stattfindenden Clubabenden zahlreiche Hotspots, in denen ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder ihre ausgeprägten Interessen pflegen.
"Kreative als Standortfaktor" war der Titel des Vortrages von Arbeits- und Justizminister Uwe Döhring im ALSTER BUSINESS CLUB
Im ALSTER BUSINESS CLUB findet man nicht nur neue Kunden und Lieferanten. Im Club entstehen immer wieder auch neue Projekte, bei denen die Mitgliedsunternehmen neue Geschäftsmodelle entwickeln und sogar gemeinsam neue Unternehmen gründen.
Empfang im Lübecker Rathaus mit Bürgermeister Saxe.
Wissen wird nicht nur in den Hotspots, sondern auch in der A.B.C.-ACADEMY vermittelt.
Mit den wirtschaftlichen Eckdaten aller Mitgliedsunternehmen wird der ALSTER BUSINESS CLUB auch bei politischen Parteien, Amtsträgern und Institutionen wahrgenommen, so dass der Dialog zur politischen Einflussnahme möglich ist und auch praktiziert wird.
Der ALSTER BUSINESS CLUB mit dem stv. Wirtschaftsminister Polens im Norderstedter Rathaus. Mit dabei: Die A.B.C.-Mitglieder IHK-Präses Bernd Jorkisch und der damalige Oberbürgermeister Norderstedts Hans-Joachim Grote
Erfahren Sie mehr über die Hotspots im ALSTER BUSINESS CLUB, in dem Sie auf die Rubrik "Hotspots" klicken.
*3 Beispiele für Disruptionen
Musikwelt
Einst schlossen Musiker, Bands und Tonstudios Verträge mit Verlagen, die Werbung und Marketing betrieben und über einen Vertriebspartner die LPs oder Kassetten in den Einzelhandel und an die Verbraucher brachten. Die Entwicklung der CD in den 1970er Jahren führte noch nicht zu einer Disruption, denn die Hersteller von LPs und Plattenspieler konnten die Produktion auf die neue Technologie umstellen und für den Handel änderte sich wenig.
Ein disruptiver Umbruch kam durch MP3-Dateien, die vom Fraunhofer Institut erfunden wurden. Nun konnten Musikstücke über Internet verkauft und getauscht werden, Internetshops wie iTunes entstanden, wodurch CD-Presswerke und -Vetrieb, Plattenläden und andere Zwischenschritte wegfielen. Dann erlebte auch diese Form des Musikbusiness eine disruptive Verdrängung durch das Streaming.
A.B.C.-Mitglied und Chefredakteur Stephan Poost berichtete voller Stolz über die Aktivitäten "seines Clubs".
Wissenserwerb
Wollte man früher etwas detailgenau und garantiert sicher wissen, musste man es in Fachbüchern oder Lexika nachschlagen. Wenn man diese nicht besaß, musste man sie sich im Buchhandel kaufen oder eine Bibliothek aufsuchen. Heute ersetzt das schier unendliche Internet mit einer Unzahl von Informationen, beispielsweise in dem kostenlosen Wikipedia das gedruckte Wissen. Auch wenn die Suche im Internet mühsam und die Richtigkeit der Informationen ungewiss sein mögen, sind sie aktueller als jedes Bücherwissen. Die gedruckte 30-bändige Brockhaus Enzyklopädie jedenfalls wird nicht mehr verlegt.
Telekommunikation
Wer unter jungen Leuten kennt noch das Einheitstelefon der Post mit Wählscheibe? Selbst die Handys sind mehr als überholt von Smartphones mit ihrer Vielfalt mobiler Apps: Sie sind neben Telefonie auch als Notizbuch, Pulsmesser, Foto- und Videokamera, Musikspieler, Spielekonsolen, Informationsmedium etc. nutzbar. Wer kauft heute noch Fotoapparate oder Videokameras? Wer nutzt noch einen Walkman?